Holzasche enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie ist somit ein vorzüglicher Dünger im Garten.
So erhalten Kartoffeln zur Förderung der Knollenbildung beim Setzen gleich einen Aschemantel.
Sellerie mag etwas etwas Asche mit Erde vermischt ins Pflanzloch.
Bei Möhren gibt man etwas Asche gleich in die Saatrille. Das fördert das Wachstum und soll zudem auch vor der Möhrenfliege schützen.
Erbsen und Bohnen mögen allerdings keine Asche, da sie für diese Gemüse zuviel Bor enthält.
Holzasche kann mit ihrem hohen Kalkgehalt aber auch lästiges Moos in Beeten und im Rasen vertreiben. Zudem hat sie auch noch eine pilzhemmende Wirkung. Ein echter Allrounder!
Natürlich darf nur Asche von unbehandeltem Holz verwendet werden. Zudem sollte kein Holz aus Regionen mit hoher Industriedichte oder direkt von der Autobahn verwendet werden. Hier konnten zu viele Schadstoffe enthalten sein. Asche aus Holzkohlen und -briketts eignen sich nicht für die Düngung und gehören in den Hausmüll. Aufgrund möglicher Schwermetallvorkommen und das hohen pH-Wertes sollte man mit Asche jedoch sparsam umgehen.