Walnüsse – Vorsicht vor Schimmel
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Kompost niemals untergraben - reifer Kompost sollte immer nur oberflächlich auf den Beeten verteilt werden. Denn die wertvollen Nährstoffe und Mikroorganismen sollen ja in den Boden einsickern. Gräbt man den Kompost unter, werden die wertvollen Bestandteile durch Regen und Gießwasser noch tiefer in den Boden transportiert, wo sie die Wurzeln der Pflanzen dann gar nicht mehr erreichen.
Um ein Absterben der im Kompost vorhandenen Mikroorganismen zu verhindern, muss der auf
den Beeten ausgebrachte Kompost aber vor dem Austrocknen geschützt werden. Deshalb sollten
die frisch mit Kompost versorgten Beete zusätzlich noch mit einer dünnen Mulchschicht
abgedeckt werden. Dazu eignet sich sowohl im Gemüsegarten, als auch im Blumengarten
Rasenschnitt oder klein gehäckseltes Laub.
Bei Neupflanzungen kann man aber natürlich die Pflanzlöcher mit Kompost ausfüttern.
Damit er etwas verdünnt wird, mischt man ihn aber am besten mit der ausgehoben Erde.
Mit unverdünnten Kompost sollten die Wurzeln frischer Setzlinge besser nicht in Kontakt kommen.
Sie könnten durch das plötzliche Nährstoffangebot zu schnell wachsen.